Pullman Hotel Dresden
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2. Oktober 2020

Jubiläum

Pullman Hotel Dresden bei Nacht
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Geschichte des Hotels

Jeder Dresdner kennt es, das „Newa“

So heißt es seit 1970, Eigentümer und Namenszusätze wechselten einige Male bis heute. Es ist eines der städtebaulich prägenden Gebäude des modernen Dresden, der Stadt, die an zwei Tagen und Nächten gegen Endes des letzten Krieges in Schutt und Asche sank. Das Hochhaus steht gegenüber dem Hauptbahnhof und ist für Reisende ein Orientierungspunkt an der Prager Straße, Dresdens Fußgängerzone und Einkaufsmeile.

50. Jahre Hotel Newa

Das Newa begeht seinen 50. Geburtstag unter der Regie der ACCOR – Hotelgruppe und deren Luxusmarke Pullman, denn seit 2008 empfängt Dresdens höchstes Hotel seine Gäste dem Namen „Pullman Hotel Dresden Newa“. Das Haus bietet modernen Luxus, stilbildendes Interieur und eine Bestlage für alle seine Gäste, ob Tagungsteilnehmer aus dem Schwarzwald, Flugzeugbesatzungen aus Frankreich oder Touristen aus Japan. Seine 319 Zimmer verteilen sich auf die 14 Etagen des Hochhauses, ein Flachbau bietet Raum für Tagungsräume, ein Restaurant und die Lobbybar. Es ist mittlerweile ein Nichtraucherhotel und als Green Business & Conference Hotel zertifiziert. Gäste finden im Newa einen Fitnessbereich und das beliebte Gingko-SPA mit Sauna, Kneipp-Becken und entspannenden Anwendungen.

Das Jahrhunderthochwasser vom August 2002 hatte dem Newa wie fast der ganzen Stadt stark zugesetzt, so stark, dass man nach der Katastrophe entschied, das Hotel von Grund auf zu sanieren und ihm über 30 Jahre nach seiner Einweihung ein neues Gesicht zu geben. Dieses besteht nun fast gänzlich aus den neuen raumhohen Panoramafenstern der Hotelzimmer, die durch Light Bars großartige Illuminationen an die Fassade zaubern können.

Hotel Geschichte

Das Hotel an der Prager Straße

In der Lobby begrüßen den Gast der für Dresden so typische Sandstein aus der Sächsischen Schweiz und Säulen aus marokkanischem Marmor. Nichts deutet noch darauf hin, dass hier vor 18 Jahren Wasser und Schlamm kniehoch standen. Für noch mehr staunende Münder sorgen die Zimmer, die einen einzigartigen Blick über die Prager Straße oder den Hauptbahnhof und den Süden der Stadt bieten. Nicht zufällig werden die Suiten in den oberen Etagen mit Ferngläsern versehen. Ein kostenloses Sky-Fernsehangebot springt ein, wenn es draußen nichts mehr zu entdecken gibt. Spektakulär muten die Glasduschen oder Marmorbäder mitten im Raum an, ein aufregender Kontrapunkt zum erdigen und beruhigenden Farbschema der Zimmer. Das Bankettzentrum des Newa erstreckt sich auf über 500 Quadratmetern und bietet sieben Veranstaltungsräume, die sich kombinieren lassen. Zwei von ihnen sind so großzügig bemessen, dass sie mit PKWs befahren werden können – darüber freuten sich bereits nicht nur Volkswagen oder Mercedes-Benz.

Das Newa steht wie alle Bauten der heutigen Prager Straße auf geschichtsträchtigem Grund. Die Prager Straße galt bereits um 1880 als belebteste und vornehmste Geschäftsstraße Dresdens. Sie war jedoch mit ihren ungefähr 18 Metern nicht annähernd so breit wie heute. Am Hauptbahnhof begann die Prager Straße mit großen Hotels und Etablissements. Das Luxushotel „Europäischer Hof“ stand am Ort des späteren Newa. In Richtung Altmarkt folgten zahlreiche exquisite Läden: Modesalons, Kunstläden, Delikatessengeschäfte sowie Reisebüros und Cafés. Den Bombennächten gegen Ende des Zweiten Weltkriegs fiel auch die Prager Straße gänzlich zum Opfer. Ab den späten Sechzigern wurde die Prager Straße neu erfunden, nun im modernen, sozialistisch geprägten Stil. Hotels, Geschäfte, Restaurants und ein langes, Le Corbusier nachahmendes Wohngebäude prägen seither das Gesicht von Dresdens größter und beliebtester Einkaufsstraße. Am Südende entstand das Interhotel Newa. Interhotels waren die Spitzenhäuser der DDR-Hotellerie und in manchen mussten alle Rechnungen in Devisen beglichen werden.

Mercure Dresden Newa
HÔTEL PULLMAN DRESDEN NEWA

Das Pullman Hotel Newa

Wie jedes Hotel kann auch das Newa eine Menge spannende, kuriose und einzigartige Geschichten erzählen, die von seinem ehemaligen Chefkoch Dieter Dornig etwa. Er begann seine kulinarische Karriere ein knappes Jahr nach der Eröffnung des Newa ebendort, in der Hotelküche. Und da arbeitete er für die nächsten 46 Jahre, bevor er im Sommer 2018 seinen Ruhestand antrat. Chefkoch Dornig kochte für Prominenz aus dem In- und Ausland, darunter David Oistrach, Herbert von Karajan, Katja Ebstein, Frank Elsner, Fidel Castro oder die Mannschaft des FC Bayern München. Alle und viele weitere Berühmtheiten logierten oder speisten im Newa. Ganz andere Ereignisse aber trugen sich sich im Oktober 1989 im und vor dem Hauptbahnhof zu. Die Züge, die die Prager Botschaftsflüchtlinge in die BRD brachten, nahmen ihren Weg durch das Elbtal und damit durch den Dresdner Hauptbahnhof. Hier wurden sie von einer Menschenmenge erwartet, die zum Teil hoffte in die Züge zu gelangen.

Selbstverständlich waren Polizei und Einsatzkräfte anwesend, um das zu verhindern und so führte die Situation zu Konfrontationen zwischen Volkspolizei und Demonstranten und eskalierte sogar, wenn auch in sächsisch verhaltenem Maße. Die Volkspolizei hatte immerhin einen ausgebrannten Streifenwagen zu beklagen, auf der anderen Seite standen Verhaftungen zu Buche. Diese Situation wurde von einem Fenster des Newa gefilmt. Der mutige Filmer dieser bewegenden Aufnahmen, Siegbert Schefke, hat inzwischen das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen. In den folgenden Wendetagen und -wochen war der Vorplatz des Newa Schauplatz von Deeskalation und Verständigung zwischen Demonstranten und Polizei, wovon heute Bodenplatten unweit des Hoteleingangs künden.

Ganz am anderen Ende des Hotel, auf dem Dach nämlich, hat das Newa eine weitere Besonderheit aufzuweisen. Dort brütet nämlich seit Jahren ein Paar Turmfalken. Als Beherbergungsunternehmen bietet das Newa den seltenen Vögeln einen Nistkasten und profitiert im Gegenzug von weniger Tauben. Selbstverständlich wird das Newa seinen 50. Geburtstag gebührend feiern, wenn vielleicht auch etwas anders als geplant – und das ist ja dann auch schon wieder eine neue Facette der Geschichten aus dem Newa. Alles Gute, altes Haus!

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